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Ein Executive Assistant arbeitet eng mit der Geschäftsführung zusammen, unterstützt sie bei der Terminverwaltung und der Organisation. Als „rechte Hand” des CEO versucht er oder sie, der Geschäftsführung den Rücken frei zu halten.

Ein Executive Assistant fungiert als Ansprechperson zwischen den Führungskräften des Unternehmens, Mitarbeitenden, Kunden und externen Partnern. Er oder sie verwaltet eingehende Informationen präzise und schnell und ist ebenfalls für die Vereinbarung von Meetings zuständig. Konkret bedeutet dies, dass sie Informationen für interne und externe Kommunikation aufbereiten, z.B. in Form von Memos oder E-Mails. Sie nehmen Anrufe entgegen und kümmern sich um eingehende Briefe.

Darüber hinaus treffen Executive Assistants Reisevorbereitungen, buchen Unterkünfte und kümmern sich um die Reisekosten- und Spesenabrechnungen und erstellen regelmäßig Berichte.

Um sich für eine Stelle als Executive Assistant zu bewerben sollten Kandidaten über gute Koordinations- und Organisationsfähigkeiten verfügen. Häufig haben Executive Assistants eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen.

Es gibt keine Standardausbildung, um Compliance Officer zu werden, aber eine kaufmännische Ausbildung oder ein Studium im Bereich Jura, Wirtschaftsrecht oder Betriebswirtschaftslehre (mit einem Schwerpunkt auf Compliance oder Recht), kann auf diese Tätigkeit vorbereiten.

Compliance Officer kümmern sich abteilungsübergreifend darum, dass in einem Unternehmen alle legalen Richtlinien eingehalten werden und alle internen Prozesse gemäß den jeweils geltenden Regeln und Gesetzten abgewickelt werden.

Sie recherchieren und analysieren Informationen, informieren die Abteilungsleiter anderer Abteilungen und schulen interne Mitarbeitende, um einen einwandfreien Ablauf entsprechend der Vorschriften sicher zu stellen.

Zusätzlich zu den nötigen fachlichen Kompetenzen in den Bereichen Recht, Verwaltung, Personalführung und Unternehmensführung sind für diese Tätigkeit auf persönliche Kompetenzen wie Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit gefragt. Compliance Officer sollten analytisch denken können, verlässlich und genau sein.

Je nach Branche und Unternehmen können die Aufgaben eines Compliance Officers sehr unterschiedlich sein. Durch die Digitalisierung spielt das Thema Datenschutz eine zunehmend wichtige Rolle.

Ein Head of Legal leitet in einem Unternehmen die Rechtsabteilung. Als Leiter/in des Rechtsdiensts unterstützt und berät er/sie die Unternehmensleitung in rechtlichen Fragen. Er oder sie hat eine Führungsposition inne, ist jedoch nicht Teil der Geschäftsleitung und ist nicht mit dem Chief Legal Officer (CLO) zu verwechseln.

Zu den Aufgaben eines Head of Legal gehört es, die Abläufe innerhalb der Rechtsabteilung zu organisieren und arbeits-, dienst- oder sozialrechtliche Belange zu überwachen. Darüber hinaus ist diese Person für die Erstellung von Rechtsgutachten zuständig und überprüft, ob strategische Entscheidungen des Unternehmens rechtlich umsetzbar sind.

Weitere Aufgaben sind die Beratung verschiedener Teams im Unternehmen und Geschäftspartner sowie die Repräsentation des Unternehmens vor Gericht. Ein Head of Legal ist dafür verantwortlich, rechtliche Probleme zu erörtern und Lösungen in Bezug auf aktuelle Rechtsprechungen zu erarbeiten und vorzuschlagen.

Für diese Tätigkeiten und Aufgaben sind Führungskompetenz, Entscheidungsstärke und gute Kommunikationsfähigkeiten erforderlich.

Talent Sourcer identifizieren potentielle Kandidaten, um diese für das Unternehmen zu gewinnen und begleiten sie im Rekrutierungsprozess. Dafür arbeiten sie mit Recruitern und dem Talent Acquisition Team zusammen und tragen zur Talent Acquisition Strategie ihres Unternehmens oder ihrer Branche bei.

Talent Sourcer versuchen, Talente zu finden, die dauerhaft zu einer bestimmten Stelle und zum Unternehmen passen. Dafür nutzen sie sämtliche Sourcing Strategien und Sourcing-Kanäle (wie beispielsweise Social Media, Veranstaltungen und Netzwerke) und recherchieren neue Active Sourcing Trends. Ziel des Active Sourcing ist es, für das Unternehmen attraktive Kandidaten zu identifizieren, den Kontakt zu diesem aufzunehmen und ihn oder sie ans Unternehmen zu binden.

Des Weiteren wählen Talent Sourcer Kandidaten aus und führen Vorgespräche und Bewerbungsgespräche mit Bewerbern durch. Darüber hinaus sind Talent Sourcer dafür zuständig, einen Kandidatenpool aufzubauen und zu betreuen, um den Bedarf des Unternehmens zu decken.

Während des Rekrutierungsprozess achten sie auf eine positive Candidate Experience.

Unter Employer Branding versteht man die Bestrebungen eines Unternehmens, die eigene Marke zu stärken und sich potentiellen Arbeitnehmern gegenüber als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Denn für einige Unternehmen ist es schwer, offene Stellen zu besetzen und die geeigneten Fachkräfte dafür zu finden.

Durch die Stärkung der Arbeitgebermarke versprechen Unternehmen sich mehr Eingänge von Bewerbungen, schnellere Bewerbungsprozesse und Recruiting-Erfolge und Bewerberinnen und Bewerber zu finden, die besser zur jeweiligen Stelle und zum Unternehmen passen. Darüber hinaus richtet sich Employer Branding auch nach innen, sprich an bestehende Mitarbeitende.

Ziel des internen Employer Brandings ist es, die Loyalität gegenüber der Firma zu stärken und Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Employer Branding ist also ein Mittel des Personalmarketings und fester Bestandteil der HR Management Strategie.

Zum Employer Branding Prozess gehört es, die Zielgruppe, die ein Unternehmen ansprechen möchte zu definieren, die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren und Kernbotschaften zu formulieren, die das Unternehmen kommunizieren will.

Ein Payroll Specialist ist in einem Unternehmen für die Abwicklung der Lohn- und Gehaltsabrechnung zuständig. Er/sie achtet darauf, dass die geltenden tarifrechtlichen Bestimmungen und Fristen für die Zahlungen von Steuern und Sozialabgaben eingehalten werden. Die Zeiterfassung der Mitarbeitenden und die Erfassung von Fehlzeiten kann ebenfalls zu seinen oder ihren Zuständigkeitsbereich fallen.

Zu den Aufgaben eines Payroll Specialist gehört es, die Lohnkonten zu führen und die Personalstammdaten und Personalakten zu pflegen. Er oder sie steht mit Sozialversicherungsträgern in Kontakt und begleitet Sozialversicherungs- und Lohnsteuerprüfungen.

Darüber hinaus übernimmt er oder sie auch allgemeine Verwaltungsaufgaben und ist eine Ansprechperson für Berufsgenossenschaften, Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Payroll Specialists erstellen Berichte für die Personalabteilung, wirken an Personalstatistiken mit und unterstützen das Rechnungswesen.

Viele Payroll Specialists haben eine kaufmännische Berufsausbildung abgeschlossen, aber dies ist nicht zwangsläufig erforderlich: auch Quereinsteiger können sich durch Weiterbildungen für diesen Beruf qualifizieren.

Durch die Digitalisierung werden Kenntnisse mit verschiedenen Software Lösungen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung immer wichtiger.