Micropayment

Per Definition bezeichnet das Micropayment Transaktionen im E-Commerce-Bereich, die geringe Summen oder Kleinstbeträge umfassen. 

Paid Content oder digitale Güter wie Musik-Downloads werden zu geringen Preisen über das Internet verkauft. Bei Gütern, die nur einen geringen Betrag kosten, übersteigen die Gebühren, die die ausführende Bank beim Bezahlprozess erhebt, nicht selten den eigentlichen Wert der Ware. Der Einsatz herkömmlicher Zahlungsmethoden wie der Kreditkarte oder die Abbuchung per Lastschriftverfahren rechnen sich bei der Kleinbetragzahlung wirtschaftlich nicht. Eine Lösung, diese Kosten zu vermeiden, sind Micropayments, bei denen der Zahlungsvorgang elektronisch durchgeführt wird. Die Kosten trägt dabei in der Regel der Anbieter, der einen Dienstleister für Micropayment-Lösungen in Anspruch nimmt. Für den Kunden bleibt die Transaktion damit kostenlos.

Man spricht vom Micropayment, wenn eine Transaktion einen Betrag von fünf Euro nicht übersteigt. Beträgt der Wert einer Ware oder Dienstleistung nur wenige Cent, spricht man auch von Nanopayment oder Picopayment. Bei einem Wert von mehr als fünf Euro wird die Bezeichnung Macropayment verwendet. Mit steigenden E-Commerce-Umsätzen gewann auch die Relevanz an micropaymentfähigen Zahlungssystemen an Bedeutung.

Der Vorteil ist, dass Zahlungen, die über Micropayment-Systeme getätigt werden, sofort dem Zahlungsempfänger gutgeschrieben werden. Die sonst übliche Banklaufzeit wie bei Überweisungen entfällt. Bei Käufen, die in Onlineshops getätigt werden, verkürzt sich damit die Lieferzeit. 

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