Liquiditätsplanung-Vorlage in Excel/Sheets
Behalten Sie eingehende und ausgehende Zahlungen stets im Auge und erkennen Sie frühzeitig Engpässe.
Mit unserer Vorlage zur Liquiditätsplanung zum kostenlosen Download gelingt das Cashflow Management einfach und strukturiert.
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Eine gute Vorlage spart Zeit, reduziert Fehler und schafft sofortige Transparenz über Ein- und Auszahlungen. Sie standardisiert Annahmen, macht Zahlungsströme vergleichbar, zeigt Engpässe früh und erleichtert Szenarioanalysen. Zudem ermöglicht sie einheitliches Reporting für Banken, Investor:innen und interne Stakeholder:innen.
Mit vordefinierten Formeln, Validierungen und Dashboards beschleunigen Sie Updates und minimieren manuelle Rechenfehler. Ergebnis: bessere Entscheidungen, schnellere Reaktionsfähigkeit und höheres Vertrauen in Ihre Zahlen.
Die Vorlage sollte nach Wochen oder Tagen strukturiert sein und den Beginn-Bestand, geplante Einzahlungen, geplante Auszahlungen und End-Bestand ausweisen. Gliedern Sie Cashflows in Kategorien (Umsatz, Steuern, Personal, Miete, Kredite) und verknüpfen Sie Annahmen separat. Ergänzen Sie Spalten für Ist vs. Plan, Abweichungen, Fälligkeiten und Notizen.
Ein Dashboard mit Cash Runway, Minimumsaldo, Covenant-Puffern und Warnschwellen macht Risiken sichtbar. Szenario-Tabs (Base, Best, Worst) erleichtern Stress-Tests.
Weil 13 Wochen den kritischen operativen Horizont abdecken: genug, um Zahlungsziele, Löhne, Steuern und Lieferanten zu steuern, kurz genug für verlässliche Annahmen. Diese Sicht ermöglicht rechtzeitige Maßnahmen wie Zahlungspriorisierung, Linienzugriffe oder Kostenanpassungen.
Banken und Investor:innen erwarten dieses Format im Working-Capital- und Turnaround-Kontext. Zudem passt der Quartalstakt zu Reporting-Rhythmen, sodass Sie wöchentlich nachsteuern, Abweichungen messen und die Steuerung eng an der Realität ausrichten können.
Nein, aber Excel ist flexibel, verbreitet und schnell einsetzbar. Alternativen wie Google Sheets erleichtern Kollaboration, während spezialisierte Tools (z. B. Treasury- oder Cash-Management-Systeme) Automatisierung, API-Anbindungen und Rollenrechte bieten.
Wählen Sie nach Reifegrad: Für den Start genügt Excel; bei wachsender Komplexität lohnen Systeme mit Datenanbindung, Versionierung und Audit-Trail. Entscheidend sind Datenqualität, Konsistenz und die Fähigkeit, Szenarien und Ist-Daten effizient zu aktualisieren.
Eine Vorlage, viele Vorteile - die Vorlage zur Liquiditätsplanung
Individuell anpassbar
Passen Sie die Vorlage mit Ihren eigenen Daten einfach und schnell an.
Rechtskonform
Unsere gebrauchsfertige Vorlage wurde von Rechtsexpert:innen geprüft und validiert.
Leitfaden inklusive
Zusammen mit der Vorlage erhalten Sie einen praktischen Leitfaden, der Ihnen die Liquiditätsplanung erleichtert.
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Liquiditätsplanung ist die vorausschauende Steuerung Ihrer Zahlungsfähigkeit, indem zukünftige Ein- und Auszahlungen über definierte Perioden geplant, überwacht und mit Ist-Daten abgeglichen werden. Ziel ist es, jederzeit zahlungsfähig zu bleiben, Überschüsse sinnvoll zu nutzen und Engpässe früh zu vermeiden.
Sie baut auf Annahmen, Fälligkeiten und Verträgen auf, wird rollierend aktualisiert und dient als Entscheidungsgrundlage für Working Capital, Finanzierung, Investitionen und Risikomanagement.
Die Liquiditätsgrade messen, wie gut kurzfristige Verbindlichkeiten gedeckt sind.
- Liquidität 1. Grades (Cash Ratio) = liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten.
- Liquidität 2. Grades (Quick Ratio) = (liquide Mittel + kurzfristige Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten.
- Liquidität 3. Grades (Current Ratio) = Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten.
Je höher, desto sicherer die Deckung, wobei Qualität und Fälligkeiten der Posten entscheidend sind.
Als Faustregel gilt: Current Ratio um 1,5–2,0, Quick Ratio über 1,0 und Cash Ratio je nach Volatilität 0,2–0,5+.
In kapitalintensiven oder volatilen Branchen sind höhere Puffer sinnvoll; bei stabilen Cashflows reichen niedrigere. Wichtiger als Fixwerte sind Trends, Covenant-Anforderungen, saisonale Peaks und Zugang zu Kreditlinien.
Ziel ist, Mindestsaldo und verfügbare Linie so zu kombinieren, dass ein 13‑Wochen-Stresstest ohne Zahlungsstörung bestanden wird.



