Wer am internationalen Bankennetzwerk SWIFT teilnimmt, lässt sich durch den Business Identifier Code, kurz BIC, identifizieren.
Wir erklären, was SWIFT ist und warum es in der Finanzindustrie auch als SWIFT-Code bezeichnet wird.
Wer am internationalen Bankennetzwerk SWIFT teilnimmt, lässt sich durch den Business Identifier Code, kurz BIC, identifizieren.
Wir erklären, was SWIFT ist und warum es in der Finanzindustrie auch als SWIFT-Code bezeichnet wird.
Der SWIFT-Code ist das einheitliche Format für den BIC, den Business Identifier Code. Der BIC bzw. der SWIFT-Code dient der eindeutigen Identifikation der teilnehmenden Banken und Finanzinstitute.
Mit Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs in der Europäischen Union ersetzt der BIC seit August 2014 die in Deutschland bis dahin übliche Bankleitzahl. Er wird für alle internationalen Überweisungen, Kontoauszüge, Avisen von Akkreditiv-Eröffnungen und Devisengeschäfte verwendet.
Hinweis: Finden oder überprüfen Sie den BIC/SWIFT-Code Ihrer Bank ganz einfach mit unserem SWIFT-Code Finder.
Der SWIFT-Code wird im internationalen Zahlungsverkehr genutzt, um Geld zwischen verschiedenen Banken zu überweisen. Er hilft Banken dabei, internationale Überweisungen abzuwickeln.
Darüber hinaus verwenden Banken dieses Format, um untereinander Nachrichten auszutauschen.
Ein SWIFT/BIC-Code besteht normalerweise aus 8 oder 11 Zeichen:
Dieser Code wird verwendet, um Banken für internationale Überweisungen zu identifizieren und sicherzustellen, dass das Geld an die richtige Stelle gelangt
Darüber hinaus können Sie mithilfe des BIC ländertypische Besonderheiten wie die Zeitzonen in einigen US-amerikanischen Kennungen erkennen.
Den SWIFT-Code Ihrer Bank finden Sie auf Ihren Kontoauszügen oder in Ihren Bankunterlagen. Alternativ können Sie den BIC auch über eine Suchmaschine im Internet herausfinden.
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SWIFT ist ein Kommunikationsnetzwerk, über die Finanzinstitute weltweit Finanztransaktionen untereinander ausführen. Konten oder Guthaben werden nicht über die Plattform selbst verwaltet. Die Technologie der Plattform und damit die SWIFT-Überweisung gelten als besonders sicher.
Zudem besteht zusätzliche Sicherheit, da an jeder Transaktion immer drei verschiedene Personen beteiligt sind:
Die Begriffe SWIFT und BIC-Codes werden häufig synonym verwendet, was streng genommen aber nicht korrekt ist.
SWIFT bezeichnet das Kommunikationsnetzwerk der „Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication“, einem Verband, der 1973 von internationalen Geldinstituten gegründet wurde, um die Standards der Auslandsüberweisungen zu vereinheitlichen.
Der SWIFT-Code oder BIC-Code ist das einheitliche Format für den BIC, der die teilnehmenden Banken und Finanzinstitute eindeutig identifiziert und für die Kommunikation über das Netzwerk erforderlich ist.
Die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, kurz SWIFT, wickelt den kompletten Nachrichtenaustausch sowie Geldüberweisungen zwischen mehr als 11.000 Finanzinstituten in über 200 Ländern über das von ihr betriebene Kommunikationsnetzwerk ab. Jedes Institut verwendet dabei einen eigenen SWIFT-Code, der es eindeutig in dem System identifiziert.
Im Jahr 2018 wurden mit dem SWIFT-Code täglich im Schnitt über 35 Billionen € von Bank zu Bank rund um den Globus transferiert.
Bei den SWIFT-Mitgliedern bzw. den Teilnehmern wird zwischen zwei Arten unterschieden:
Diese Institute sind direkt an die SWIFT-Rechner angeschlossen und bilden einen Teil des weltweiten Bankennetzwerks.
Der digitale Banking Service Qonto ist ein aktives Netzwerk-Mitglied und kann damit SWIFT-Überweisungen für Unternehmen anbieten. Über das Qonto Online-Geschäftskonto können Firmen bequem und einfach Fremdwährungsüberweisungen in das außereuropäische Ausland senden – und das zu dauerhaft niedrigen Wechselgebühren von nur 1 %.
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Sie besitzen keinen direkten Anschluss und können somit auch nicht direkt Nachrichten oder Überweisungen empfangen oder versenden. Oft handelt es sich hier um kleinere Kreditinstitute, die internationale Geldgeschäfte über einen Verbund mit einer angeschlossenen Zentralbank abwickeln.
Aktive und passive Teilnehmer lassen sich durch ihren Identifier, den SWIFT-Code, schnell unterscheiden. Auch ganz normale Bankkunden können das leicht anhand des Business Identifier Code (BIC) erkennen. Er ist identisch mit dem SWIFT-Code und durch die Vereinheitlichung des EU-Zahlungsverkehrs wird er schon über einige Jahre als Ersatz für die alte Bankleitzahl neben der IBAN häufiger für Überweisungen oder Lastschriftermächtigungen benötigt.
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