Seit 2014 wird das SEPA-Lastschriftverfahren genutzt, um Geld innerhalb der EU auf elektronischem Weg zu überweisen. Neben den 28 EU-Staaten unterstützen auch Länder außerhalb der Eurozone wie Norwegen, die Schweiz, Island, Liechtenstein, Monaco und San Marino das SEPA-Lastschriftverfahren.
Zuvor hatte jeder EU-Mitgliedsstaat sein eigenes Zahlungs- und Überweisungssystem. So taten sich Privatleute, aber auch Unternehmer:innen schwer, Geld schnell und einfach zu transferieren.
Wichtigstes Merkmal des SEPA-Lastschrifteinzugs ist die sogenannte IBAN (International Bank Account Number), die einheitlich aufgebaute Kontonummer für die Kontoinhaber:innen (fast) aller SEPA-Mitgliedsstaaten.
Dazu kommt der Bank Identifier Code (BIC), der es ermöglicht, Banken eindeutig zu identifizieren. Zusätzlich ist der Zahlungsempfänger oder die Zahlungsempfängerin vor Einzug einer Zahlung verpflichtet, ein Lastschriftmandat bzw. ein Firmenlastschriftmandat einzuholen.
Tipp: Ihren BIC/SWIFT-Code finden Sie ganz einfach mit unserem SWIFT-Finder oder SWIFT-Checker Tool.