Wer Geld in Länder wie die Schweiz oder Monaco überweisen möchte, muss sich auch bei einer SEPA-Überweisung gegebenenfalls auf höhere Gebühren einstellen. Diese werden je nach geltender Entgeltregelung entweder von der eigenen Bank oder aber vom Kreditinstitut des Empfängers erhoben.
Trotz Zugehörigkeit zum SEPA-Raum nutzen nicht alle Länder den Euro als Währung. Hierzu zählen:
- Bulgarien
- Dänemark
- Groß Britannien
- Island
- Kroatien
- Liechtenstein
- Norwegen
- Polen
- Rumänien
- Schweden
- Schweiz
- Tschechien
- Ungarn
Entsprechend fallen bei Überweisungen, die nicht in Euro ausgeführt werden, Fremdwährungsgebühren an. Überweisungen in einer fremden Währung können möglicherweise als Devisengeschäft gesehen werden, wodurch Gebühren für den Ankauf und den Verkauf von Devisen entstehen können.
Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Sie der Bank Überweisungsgebühren zahlen müssen. Diese liegen in der Regel bei 5 bis 10 % der überwiesenen Summe. Die Angaben auf dem Überweisungsträger sollten Sie sorgfältig prüfen. Fehlerhafte Angaben führen zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand, wodurch Banken berechtigt sind, weitere Gebühren zu erheben.