Ihre Geldkarte setzen Sie genau wie Ihre Bankkarte oder eine Kreditkarte zum Bezahlen an. Bei einer Bargeldabhebung stecken Sie Ihre Geldkarte in den Geldautomaten. Beim Bezahlen an einer Akzeptanzstelle stecken Sie Ihre Geldkarte in Zahlungsterminal oder in einen Verkaufsautomaten. Ihnen wird der Rechnungsbetrag, der Ihrem Konto belastet wird, angezeigt.
Um den Bezahlvorgang abzuschließen, müssen Sie diesen bestätigen. Hier liegt der entscheidende Unterschied zu anderen Zahlungskarten: Es ist keine weitere Authentifizierung wie die Eingabe einer PIN oder Ihre Unterschrift notwendig.
Um sein Geld zu bekommen, sammelt der Händler sämtliche Tagesumsätze, die mit der Geldkarte erzielt wurden, und leitet diese nach Kassenschluss an seine Bank sowie an die Evidenzzentrale weiter.
Die Evidenzzentrale ist die Erfassungsstelle der Deutschen Bundesbank, die bei Zahlungsvorgängen mit der Geldkarte verschiedene Dienstleistungsfunktionen übernimmt: Sie nimmt die Umsätze der Händler entgegen, verrechnet diese mit einer Händlergebühr in Höhe von 0,3 %, leitet den Zahlungsverkehr ein und prüft die Sicherheit des Zahlungssystems.