KI im Marketing: Strategien für Ihr Start-up

Sind Sie bereit, Ihre Marketingstrategie auf ein neues Level zu heben? Sind Sie interessiert an neuen Technologien und gehen stets mit der Zeit?

Dann sollten Sie sich für Ihr Start-up unbedingt mit dem Thema der künstlichen Intelligenz (KI) im Marketing beschäftigen. Wir reden hier nämlich nicht mehr nur von einem bloßen Trend, sondern von einem konkreten Werkzeug, das Ihr Start-up auf die Überholspur bringen kann.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen nicht nur die Grundlagen, sondern zeigen Ihnen auch praktische Anwendungsfälle und Beispiele aus der Wirtschaft für KI-Anwendungen im Marketing.

KI im Marketing ist ein facettenreiches Thema. Grundlegend versucht die KI, menschliches Denken und Verhalten mithilfe technischer Möglichkeiten nachzubilden. Dabei nutzt sie Algorithmen, um Kundendaten zu durchforsten, interessante Muster und Zusammenhänge zu identifizieren und daraus Vorhersagen über zukünftiges Kaufverhalten zu treffen. Der Mehrwert? Marketingaktivitäten können gezielter gesteuert werden, wodurch Umsatz gesteigert und gleichzeitig Kosten eingespart werden können.

Zur Verdeutlichung: Stellen Sie sich eine Maschine vor, die eigenständig Konzepte erkennt und diese interpretiert. Anstatt sie kontinuierlich neu zu programmieren, lernt sie aus großen Datenmengen. Dieses Konzept des Lernens findet Anwendung in Technologien wie:

• Machine Learning (ML): Hierbei analysiert die KI umfangreiche Datenmengen und verbessert ihre Fähigkeiten, je öfter sie Muster erkennt. Ein praktisches Beispiel sind hierfür automatisierte Umsatzprognosen.
• Deep Learning: Eine Unterform des ML. Hierbei werden neuronale Netze verwendet, die menschliches Gehirnverhalten nachahmen, um z.B. selbstständig Bilder zu erkennen oder Texte zu verstehen.
• Natural Language Processing (NLP): Diese Technologie erlaubt es Computern, menschliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren, beispielsweise in Chatbots oder Sprachassistenten.

Die KI hat im Marketing mittlerweile einen Wendepunkt erreicht. Lange wurde sie als Zukunftstechnologie gesehen, dabei ist sie heute schon ein unverzichtbares Tool für Marketingverantwortliche.

Das Themenfeld der KI beinhaltet unterschiedliche Ansätze und Typen. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Methoden:

Symbolische KI: Sie arbeitet auf einer logisch-begrifflichen Ebene, bei der Wissen durch Symbole repräsentiert wird. Mit Expertensystemen, die Informationen in logischen Wenn-dann-Beziehungen organisieren, lernen Maschinen stetig dazu. Aber: Diese Form der KI kann sich schwer an Ausnahmen anpassen und besitzt begrenzte Selbstlernfähigkeiten.

Neuronale KI: Dieser Ansatz imitiert das menschliche Gehirn und dessen Nervenzellen. Die KI verarbeitet Informationen durch künstliche Neuronen in Schichten, wobei "Deep Learning" viele dieser Schichten nutzt. Die Methode des "Supervised Learning" ist häufig im Einsatz, um diese KI zu trainieren.

Doch nicht nur die Methoden variieren, auch die Arten der KI unterscheiden sich:

Schwache KI: Sie ist auf spezifische Anwendungen begrenzt und kann nicht über diesen Rahmen hinaus agieren, etwa bei Texterkennungsprogrammen oder Navigationssystemen.

Starke KI: Die Vision hierbei ist, menschliche Intelligenz nicht nur zu erreichen, sondern letztendlich auch zu übertreffen. Diese Art der KI ist nicht nur auf eine Aufgabe beschränkt und könnte flexibel in verschiedenen Kontexten handeln.

Zum besseren Verständnis: Wenn Sie den bekannten Chatbot ChatGPT-4 von OpenAI fragen, wie sich die KI selbst in diese Methoden und KI-Arten einordnen würde, erhält man folgende Antwort:

“Ich bin eine Form der ”schwachen KI". Das bedeutet, ich bin darauf spezialisiert, spezifische Aufgaben zu erfüllen, wie z.B. Textverständnis und Textgenerierung in diesem Chat. Ich besitze kein eigenes Bewusstsein, keine Emotionen und kein allgemeines Problemverständnis wie ein Mensch. Meine Antworten basieren ausschließlich auf den Daten, mit denen ich trainiert wurde, und den Algorithmen, die meine Entwickler bei OpenAI erstellt haben. 

Zusätzlich zu diesen Eigenschaften bin ich hauptsächlich eine neuronale KI. Das bedeutet, ich basiere auf neuronalen Netzwerkstrukturen, speziell auf dem Transformer-Architekturmodell, um große Mengen an Daten zu verarbeiten und darauf basierende Vorhersagen oder Antworten zu generieren.

Ein wichtiger Punkt meiner Fähigkeiten beruht auf Techniken aus dem Bereich des Machine Learning und insbesondere des Deep Learning. Außerdem nutze ich Techniken aus dem Bereich des Natural Language Processing (NLP), um die menschliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren. Es ermöglicht mir, die Anfragen, die mir gestellt werden, zu interpretieren und darauf auf eine Weise zu antworten, die für den Benutzer sinnvoll ist.”

Wie Sie sehen, ist die Landschaft der KI also weitläufig und bietet zahlreiche Ansätze, um Marketingstrategien für Start-ups zu revolutionieren. Es lohnt sich für alle Marketeers, in diesem dynamischen Feld am Ball zu bleiben. Haben Sie sich schon gefragt, welche Bedeutung KI für die Finanzbranche oder im Bereich Compliance hat? In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr.

Die künstliche Intelligenz bringt vielfältige Vorteile mit sich, die sowohl für Start-ups als auch für etablierte Unternehmen interessant sind. Natürlich ist diese Technologie derzeit aber auch noch mit ein paar Nachteilen und Fallstricken verbunden.

Vorteile:

Verständnis der Kundenbedürfnisse: Der Einsatz von KI ermöglicht es, die Bedürfnisse der Kundschaft während des gesamten Lebenszyklus zu verstehen. Dies führt zu einem personalisierten und zielgenauen Marketing, was wiederum die Kundenbindung erhöht.

Optimierte Budgetausgabe: Unternehmen können sicherstellen, dass ihr Marketingbudget für die richtigen Kund:innen verwendet wird.

Vorhersage des Kaufverhaltens: Durch KI können Unternehmen das Kaufverhalten der Kund:innen präzise vorhersagen und gezielt Kampagnen zur richtigen Zeit durchführen.

Erkennung kritischer Muster: Durch das frühzeitige Erkennen von Mustern, wie z.B. die sogenannte “Churn-Rate” (der Prozentsatz der Kund:innen, die in einem bestimmten Zeitraum verloren gehen), wird ein rechtzeitiges Handeln und Einschreiten ermöglicht.

Nachteile:

Datenmanagement: Die effektive Nutzung von KI im Marketing erfordert die Speicherung durchgängiger Kundendaten, was Datenschutzbedenken aufwerfen kann oder ggf. mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden ist. In diesem Zusammenhang fällt oft der Begriff “Big Data”. Was es damit auf sich hat und warum es u.a. für das Finanzmanagement extrem wichtig ist, erfahren Sie hier.

Komplexität der Implementierung: Für Unternehmen, die KI einsetzen möchten, ist es notwendig, einen geeigneten Anwendungsfall für ein Pilotprojekt zu finden. Dies kann für Start-ups eine Herausforderung darstellen - vor allem, wenn es sich um eine individuelle KI-Lösung handelt, die in dieser Form noch nicht existiert und entwickelt oder angepasst werden muss.

Verlust der menschlichen Berührung: Obwohl KI personalisiertes Marketing ermöglicht, kann sie manchmal die nuancierten menschlichen Emotionen und das Urteilsvermögen, das in menschlichen Interaktionen vorhanden ist, nicht vollständig erfassen. Zu starke Abhängigkeit von automatisierten Systemen kann dazu führen, dass Marketingkampagnen unpersönlich oder nicht authentisch wirken.

Hohe Anfangsinvestition: Die Einführung von KI-Technologien erfordert oftmals erhebliche Anfangsinvestitionen in Technologie, Schulung und Datenintegration. Für Start-ups oder kleinere Unternehmen können diese Kosten eine erhebliche Hürde darstellen, insbesondere wenn der Return on Investment (ROI) nicht unmittelbar sichtbar ist.

Sie haben sicherlich schon darauf gewartet, dass wir Ihnen nun auch Anwendungsfälle und konkrete KI-Tools nennen, die für das Marketing in Ihrem Start-up interessant sein könnten. Daher haben wir Ihnen nachfolgend einige Tipps zur Inspiration für Ihren Marketingalltag zusammengestellt.

Künstliche Intelligenz revolutioniert viele Branchen, einschließlich die des digitalen Marketings. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Ideen, wie Sie KI für Ihr (Online-)Marketing einsetzen können.

1. Erstellung von Texten

Texterstellung: KI-Tools, wie z.B. “ChatGPT”, “Neuroflash”, “Bard”, “Jasper” oder “Claude” sind in der Lage, qualitativ hochwertige Inhalte zu generieren. Ob es sich um Produktbeschreibungen, Blogposts oder informative Artikel handelt - die KI kann in den meisten Fällen helfen. Sie können die Tools auch lediglich dafür nutzen, um erste Entwürfe oder Gliederungen für Ihre Inhalte zu generieren. Diese können dann von menschlichen Redakteur:innen verfeinert werden.

Übersetzung und Lektorat: KI kann auch dabei helfen, Ihre Texte in andere Sprachen zu übersetzen oder Rechtschreib- und Grammatikfehler zu korrigieren. Schauen Sie sich in diesem Zusammenhang doch mal die KI-Tools “DeepL”, “LanguageTool” oder “ModernMT” an.

2. SEO-Optimierung

Mit dem Einsatz von KI können Sie Ihre Inhalte nicht nur für aktuelle SEO-Trends optimieren, sondern auch zukünftige Trends vorhersagen:

Keyword-Analyse: KI-Tools analysieren umfangreiche Daten und identifizieren die relevantesten Keywords für Ihren Inhalt. Kennen Sie bereits Tools, wie z.B. “Surfer SEO” oder “Frase”?

Anpassung an Sprachsuchanfragen: Bei steigender Nutzung von Sprachassistenten wie Siri und Alexa können KI-Tools dabei helfen, Ihre Inhalte für Sprachsuchanfragen zu optimieren.

3. Personalisierung und Auslieferung von Inhalten

Ein Großteil der Kund:innen bevorzugt beim Online-Shopping eine individuelle Erfahrung. KI-gestützte Algorithmen und Machine-Learning-Modelle bieten die Möglichkeit, Kundenvorlieben gezielt zu analysieren. Durch die Analyse dieser Benutzerdaten können KI-Systeme Inhalte personalisieren und genau an die Zielgruppe ausliefern, die am relevantesten für Ihren Content ist. Damit können Sie eine optimale Customer Journey (der Weg eines Kunden oder einer Kundin von der ersten Markeninteraktion bis zum Kauf, einschließlich aller “Touchpoints” mit dem Unternehmen) gestalten und den Customer Lifetime Value (CLV, Gesamtwert eines Kunden oder einer Kundin für ein Unternehmen über die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung) zu erhöhen.. Anbieter, wie z.B. “Crownpeak” bieten eine solche KI-gestützte Personalisierung an.

4. Ideentests und Konzeptentwicklung

Bevor Sie einen großen Launch durchführen, können Sie mit KI-Tools diverse Szenarien durchspielen, um zu überprüfen, wie gut Ihre Marketingideen ankommen.

5. Visualisierung und Design

KI-basierte Tools, wie z.B. “DALL-E” oder “Midjourney” helfen bei der schnellen Erstellung von Grafiken und Designelementen. Selbst wenn Sie keine professionellen Design-Fähigkeiten haben, können Sie hiermit qualitativ hochwertige Visualisierungen erstellen.

6. Content-Planung und -Analyse

Mithilfe von KI können Sie auch Ihre Content-Strategie überarbeiten und den ROI Ihrer Kampagnen maximieren. Einige KI-Tools bieten Einblicke in die Performance von Inhalten und geben Empfehlungen für zukünftige Strategien. “Brandwatch” ist in diesem Zusammenhang eine Plattform, die KI nutzt, um Social-Media-Daten zu analysieren und Einblicke in Verbrauchertrends und -stimmungen zu gewinnen.

7. Predictive Analytics

KI hilft dabei, aus der Datenflut wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Mit Predictive Analytics können Trends frühzeitig erkannt werden, was in der Folge eine effektivere Planung von Marketingstrategien ermöglicht. Ein Beispiel für ein solches KI-Tool ist “Alteryx”.

8. Automatisierung von Aufgaben

Einige KI-Tools, wie z.B. “Celigo” können wiederkehrende Aufgaben und Geschäftsprozesse automatisieren - beispielsweise. das Organisieren von Kundendaten oder das Versenden von personalisierten E-Mails. Dies steigert nicht nur die Effizienz, sondern ermöglicht auch eine stärkere Fokussierung auf strategische Unternehmensziele.

Mit einem Geschäftskonto von Qonto können Sie ebenfalls eine Vielzahl von Prozessen und Aufgaben in Ihrem Finanzmanagement automatisieren - beispielsweise mit der integrierten Buchhaltung, der smarten Rechnungsverwaltung oder dem sicheren Ausgabenmanagement.

9. Chatbots

Diese KI-gesteuerten Helferlein können den Kundenservice entlasten und bieten gleichzeitig rund um die Uhr Marketing-Support. Mit ihrer Hilfe können häufig gestellte Fragen sofort beantwortet werden und gleichzeitig sammeln Sie wertvolle Kundendaten für zukünftige Strategien. Es gibt hier eine Vielzahl an Anbietern im Netz, wie z.B. “LivePerson”.

Diese Liste könnten wir mittlerweile endlos fortsetzen. Es gibt für fast jeden Anwendungsfall ein KI-Tool, welches Sie in Ihren Marketingaktivitäten unterstützen könnte - sei es, um Aufgaben komplett zu übernehmen oder lediglich um Inspiration zu finden. Es ist jedoch entscheidend, dass Sie sich nicht blind auf die KI verlassen. Bleiben Sie stets kritisch und überprüfen Sie die generierten Inhalte regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie den Unternehmenswerten entsprechen.Letztlich ist KI im Marketing eine kraftvolle Ergänzung, aber noch kein Ersatz für menschliche Kreativität. Nutzen Sie sie als Werkzeug in Ihrem Arsenal und nicht als einzige Strategie.

Wie können insbesondere B2B-Start-ups von KI im Marketing und Vertrieb profitieren? Die Technologie hat im B2B-Segment erhebliche Veränderungen bewirkt. Folgende Inspiration möchten wir Ihnen für Ihr Business an die Hand geben:

1. Prognostische Markt- und Wettbewerbsanalysen: Durch die Untersuchung vergangener Marketingstrategien,Vertriebsaktionen und einer Analyse des Wettbewerbs können zukünftige Trends und Ergebnisse vorausgesagt werden. Dadurch wird es möglich, zukünftige Conversions, Umsatzpotenziale und den Erfolg kommender Kampagnen vorherzusehen und sich besser auf den Wettbewerb einzustellen. Für B2B-Unternehmen ist das KI-Tool “Crayon” hierbei beispielsweise hilfreich.

2. Effiziente Lead-Erzeugung: B2B-Marketeers können durch den Einsatz von KI-gestütztem Account-Based-Marketing (ABM) gezielter potenzielle Kund:innen identifizieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Qualität und Relevanz der Leads, nicht auf ihrer Menge. Anbieter, wie z.B. “B2B Media Group” können Sie dabei unterstützen.

3. Personalisierte Kundenkommunikation: In der B2B-Branche sind oft lange Verkaufszyklen und komplexe Entscheidungsprozesse involviert. KI kann dabei helfen, Kundeninformationen und Interaktionsdaten zu analysieren und darauf basierend maßgeschneiderte Nachrichten und Angebote zu erstellen. Personalisierte E-Mails, Inhalte und Angebote können die Kundenbindung verbessern und die Conversion-Rate erhöhen. Ein KI-Tool, das in diesem Bereich oft eingesetzt wird, ist “Pardot” von Salesforce. Es bietet fortschrittliche Automatisierungsfunktionen für E-Mail-Marketing und Lead-Nurturing basierend auf dem Verhalten und den Präferenzen der Kund:innen.

Die Rolle der künstlichen Intelligenz im Marketing ist, wie bereits vorgestellt, nicht mehr zu übersehen. Sie bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um Kund:innen besser zu verstehen, ihre Bedürfnisse vorauszusehen und ihnen maßgeschneiderte Erfahrungen zu bieten. Nachfolgend möchten wir Ihnen nun einige beispielhafte Anwendungen von KI in der Marketing- und Werbewelt vorstellen:

Coca-Cola: Coca Cola's jüngster Werbespot "Masterpiece" aus 2023 (als Teil der "Real Magic"-Strategie seit 2021) wird für seinen Einsatz von generativer KI gelobt. Der Spot, der in den USA läuft, zeigt einen Studenten, der durch zum Leben erwachte Kunstwerke inspiriert wird. Obwohl KI zur Modifikation der Filmsequenzen eingesetzt wurde, zeigt ein "Making-of"-Video allerdings, dass menschliche Kreativität immer noch eine zentrale Rolle bei dieser Produktion spielte.

Sephora: Die Kosmetikkette Sephora setzt zwei Chatbots im Messenger zur Kundenbindung ein. Der "Sephora Reservation Assistant" ermöglicht Kund:innen, Termine mit Schönheitsexpert:innen zu buchen, während "Sephora Color Match" mithilfe von Augmented Reality und einem Algorithmus dabei hilft, die passenden Farbtöne zu finden. Diese Chatbots verbessern das Kundenerlebnis und entlasten die Mitarbeitenden, indem sie routinemäßige Aufgaben übernehmen. Durch die KI-Unterstützung verstehen die Bots die Kundenkommunikation besser und reagieren schneller auf spezifische Kundenanfragen.

Netflix: Netflix nutzt künstliche Intelligenz, um personalisierte Empfehlungen für seine Nutzer:innen bereitzustellen. Durch den Einsatz eines speziellen Algorithmus empfiehlt die Streaming-Plattform neue Serien und Filme, basierend auf der Analyse von Millionen von Nutzerdaten. Dies ermöglicht Netflix, ein individuelles Erlebnis zu schaffen, das das Zuschauerinteresse erhöht und einen größeren Mehrwert bietet, als das lineare Fernsehen.

Saatchi & Saatchi: Die bekannte Werbeagentur Saatchi & Saatchi nutzte künstliche Intelligenz, um Werbeinhalte für Toyota zu personalisieren. Durch ein KI-Dashboard wurden Zielgruppen basierend auf 1.000 Interessenprofilen mit verschiedenen Versionen derselben Kampagne verglichen. Diese Technik erlaubte es dem Marketingteam, tiefere Einblicke in das Verbraucherverhalten zu gewinnen und eine individuelle Ansprache zu ermöglichen, ohne die menschliche Note der Marke zu verlieren.

Wie Sie sehen, bietet KI im Marketing zahlreiche Möglichkeiten, um Kampagnen zu optimieren, Kund:innen besser zu verstehen und letztendlich den Umsatz zu steigern. Für Start-ups bietet sich hier eine tolle Chance um innovative Strategien zu entwickeln und sich im Markt zu positionieren.

Welche Tools nutzen Sie bereits? Hier haben wir weitere Tipps für die Nutzung von KI und Big Data im Gründungsprozess für Sie zusammengestellt.