Die beste Firmensoftware ist die, die Ihre aufwendigsten Prozesse vereinfacht. Die meisten KMU starten mit Buchhaltungs- oder Rechnungssoftware, CRM-Systemen oder Projektmanagement-Tools – je nachdem, wo die zeitintensivsten Aufgaben liegen.
Prüfen Sie zuerst, welche Aufgaben besonders viel Zeit binden, wo Fehler immer wieder auftreten und welche Prozesse heute noch komplett manuell laufen. Vielleicht ist die Kundenakquise unsystematisch, die Rechnungsstellung aufwendig oder die Projektplanung schwer nachvollziehbar.
In der Praxis bewährt sich folgende Reihenfolge: Viele Gründer:innen beginnen mit Lösungen für Buchhaltung oder Rechnungen. Dadurch entsteht früh Struktur und rechtliche Vorgaben lassen sich leichter einhalten. Für Vertrieb und Kund:innenpflege folgen CRM Software und Systeme für das Customer Relationship Management. Wenn Aufgaben und Fristen im Team koordiniert werden müssen, erleichtert Projektmanagement-Software den Überblick.
Wächst das Unternehmen weiter, unterstützen Tools für Human Resource Management oder die Lohn- und Gehaltsabrechnung die Personalprozesse. Sobald mehrere Unternehmensbereiche miteinander verknüpft werden sollen, bieten integrierte Lösungen wie ERP Software oder umfassendes Enterprise Resource Planning eine stabile Grundlage.
Bei der Auswahl der Unternehmenssoftware sollten Sie auf folgende Punkte achten:
- Intuitive Bedienbarkeit
- Gute Verknüpfung mit bestehenden Systemen
- Transparente Kosten
- Cloudbasierte, modulare Modelle für flexibles Wachstum