Um den SCHUFA-Score zu ermitteln, wertet die Schufa Daten aus, die sie aus öffentlichen Quellen wie dem Handelsregister, dem Bundesanzeiger oder dem Schuldnerverzeichnis der Amtsgerichte bezieht. Zusätzlich verwendet sie weitere kreditrelevante Informationen, die sie über Vertragspartner wie Banken und Sparkassen, Kreditkartenorganisationen, stationären oder Onlinehändler:innen, Telekommunikationsanbieter, Energieversorger oder Inkassounternehmen erhält.
Um Ihre Bonität zu verbessern, ist es zunächst einmal wichtig zu verstehen, welche Daten die Schufa auswertet, was einen positiven Einfluss und was einen negativen Einfluss auf Ihren SCHUFA-Score hat. Die Schufa sammelt unterschiedliche Arten von Informationen. Vor- und Zuname, Geburtsdatum und die aktuelle sowie vorherige Anschriften dienen der Identifikation einer Verbraucherin oder eines Verbrauchers. Daten über Familienstand, Religion, Nationalität, Ihr Gehalt oder Ihr Vermögen werden nicht erhoben. Für die Berechnung des SCHUFA-Scores sind die Negativeinträge sowie die Daten zur Score-Berechnung relevant.