Was ist eine Kreditkarte – und welche Alternativen gibt es?

Was die Kreditkarte als Zahlungsmittel ausmacht, wann sich eine Firmenkreditkarte lohnt und welche Vor- und Nachteile bei der Kreditkartenzahlung entstehen, können Sie hier nachlesen.

Ob beruflich oder privat, auf Auslandsreisen ist die Kreditkarte ein beliebtes und sicheres Zahlungsmittel. Insbesondere außerhalb von Europa schätzen Reisende die sichere und komfortable Zahlungsmethode. 

Mit einer Kreditkarte können Sie weltweit nicht nur Bargeld am Automaten abheben, sondern auch in den meisten Geschäften, Restaurants und Freizeiteinrichtungen sicher und kontaktlos bezahlen. In der Regel weist das Visa- oder Mastercard-Logo an der Kasse auf die Zahlungsmöglichkeit per Kreditkarte hin. Doch nicht jede Kreditkarte eignet sich für Auslandsreisen. 

Planen Sie die nächste Geschäftsreise und suchst nach einem bequemen Zahlungsmittel? Was Kreditkarten als Zahlungsmittel ausmacht und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.

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Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Manche Anbieter bieten die Kreditkarte kostenlos an, verlangen aber Gebühren für bestimmte Service-Leistungen. Bevor Sie sich für eine Kreditkarte entscheiden, sehen Sie sich die damit verbundenen Kosten genau an. 

Bei der Auswahl der richtigen Kreditkarte und des entsprechenden Anbieters sollten Sie unter anderem einen genauen Blick auf die Jahresgebühr werfen, da jede Bank andere Gebühren verlangt. Während einige Karten kostenlos sind, können andere bis zu 100 € pro Jahr kosten. Beachten sollten Sie auch die weiteren Konditionen, da für bestimmte Services wie das Abheben von Bargeld Gebühren anfallen können.

Überlegen Sie sich also im Vorfeld genau, für welche Zwecke Sie die Kreditkarte hauptsächlich nutzen möchten, damit Sie sich für die besten Konditionen entscheiden können.

Ob Materialeinkauf fürs Büro oder die Geschäftsreise: Wenn Sie eine Kreditkarte rein beruflich nutzen möchten, könnte eine spezielle Firmenkarte vorteilhaft sein. Im Gegensatz zu einer privaten Kreditkarte besteht für die Firmenkreditkarte eine Firmenhaftung. Außerdem können Sie berufliche und private Ausgaben trennen, da die Karte mit Ihrem Geschäftskonto verbunden ist.

Jedes Unternehmen kennt es: Am Ende des Monats kann die Buchhaltung viel Zeit kosten. Mitunter müssen diverse Kosten auch noch einzelnen Abteilungen zugeordnet werden. Wenn Sie Zeit sparen möchten, können Sie Ihren Mitarbeitenden eigene Firmenkreditkarten aushändigen. Diese können Sie natürlich mit einem Kartenlimit versehen und die Transaktionen genau einsehen – so behalten Sie trotzdem eine gute Kontrolle über alle Ausgaben.

Nicht immer kommt die klassische Firmenkreditkarte infrage. Wenn Sie sich ein Geschäftskonto mit vielen Funktionen wünschen und Ihre Ausgaben gut im Blick behalten wollen, sind die Geschäftskonten von Qonto eine gute Wahl.  

Der große Unterschied zwischen einer Kreditkarte und Debitkarte liegt in der Abrechnungsmethode. Bei einer Kreditkarte werden alle Zahlungen am Ende des Monats abgebucht. Wenn Sie eine Debitkarte nutzen, erfolgt die Abbuchung der Beträge innerhalb weniger Tage. Dadurch entstehen keine Zinsen. Außerdem wird Ihnen eine Debitkarte auch bei negativer Bonität gewährt.

Wenn Sie viele Geschäftsreisen unternehmen und sich ein bargeldloses Zahlungsmittel wünschen, das viel Komfort bietet, ist die Kreditkarte eine gute Wahl. Durch den Kreditrahmen der Bank genießen Sie große Freiheit. Das lohnt sich insbesondere bei größeren Anschaffungen. 

Wer insbesondere beruflich großen Wert auf eine übersichtliche Abrechnung legt, beantragt aber besser eine sogenannte Debitkarte. Diese bietet ähnliche Funktionen, erleichtert aber den Kostenüberblick. 

Weitere Zahlungsarten im Überblick: