Jede Gründung und jedes Geschäftsmodell ist so individuell wie das jeweilige Gründerteam. Vor einer gemeinsamen Hürde stehen allerdings alle Existenzgründer:innen: Wie sollen sie ihre Geschäftsidee finanzieren? Wir möchten Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten vorstellen, mit denen Sie Ihr Vorhaben realisieren können – auch, wenn Ihre eigenen Reserven limitiert sein sollten.
Unabhängig bleiben mit Bootstrapping
Wenn Sie eine Geschäftsidee haben, die nicht sehr kapitalintensiv ist und die keine großen Lagerbestände, teure Vorproduktionen oder viele Mitarbeitende zu Beginn der Tätigkeit benötigt, könnte “Bootstrapping” (übersetzt “Stiefelriemen” = angelehnt an die Baron-Münchhausen-Geschichte, bei der sich der Baron selbst an den Haaren aus einem Sumpf zog) eine geeignete Finanzierungsmethode für Sie sein. Wenn Sie allerdings einen hohen Kapitalbedarf gleich zu Beginn Ihrer unternehmerischen Reise haben, ist diese Finanzierungsmöglichkeit wahrscheinlich nicht die richtige für Sie.
Beim Bootstrapping verzichten Sie auf jegliche externe Finanzierungen und stemmen alle benötigten Finanzmittel aus eigener Kraft. Wenn Sie in den letzten Jahren einige Reserven aufgebaut haben, könnten diese die Startfinanzierung für die benötigten Ressourcen (z.B. Laptop, Büro, Marketing o.ä.) darstellen.
Das Ziel beim Bootstrapping ist es im Anschluss, so schnell wie möglich einen positiven “Cashflow” (übersetzt “Geldfluss” = Differenz aller Ein- und Auszahlungen in einem festgelegten Intervall) aufzubauen. Das bedeutet, dass schnellstmöglich mehr Erträge als Aufwendungen erzielt werden sollten, um aus dem Überschuss den benötigten Finanzierungsbedarf zu decken.
Gerade bei Dienstleistungen oder Geschäftsmodellen, bei denen Sie vor Ihrer Leistung schon Zahlungsflüsse erhalten, kann dieses Finanzierungsmodell aufgehen. Begünstigt wird diese Finanzierungsform durch kleine Gründerteams, möglichst geringe Fixkosten und im besten Fall durch Geschäftspartnerschaften, die sich positiv aufs Bootstrapping auswirken (z.B. durch Lieferantenkredite, Factoring oder Anzahlungen). Sie sollten also alle Ausgaben vermeiden, die nicht unbedingt notwendig sind und gleichzeitig die Einnahmen maximieren. Das Cashflow-Management ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig, damit Sie punktuell nicht von zu hohen Kosten und gleichzeitig zu wenig Einnahmen überrumpelt werden.
Der Vorteil des Bootstrappings liegt für Gründer:innen auf der Hand: Sie behalten 100 % der Unternehmensanteile und damit alle Stimmrechte. Bis auf Ihre Mitgründer:innen sind Sie niemandem Rechenschaft schuldig und können Ihre Unternehmung so aufbauen, wie Sie es für richtig halten. Gleichzeitig entwickeln Sie sehr schnell ein Gefühl für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und lernen, sehr effizient zu wirtschaften.
Kapitalbeschaffung über Familie & Freunde
Falls Sie nicht in der privilegierten Situation sind, dass Sie sich in den letzten Jahren ein finanzielles Polster aufbauen konnten, um damit Ihre ersten Investitionen für Ihr neues Business zu tätigen, so können Ihre Freunde oder Ihre Familie womöglich aushelfen. Beispielsweise kann es für Studierende oder Auszubildende sehr schwierig sein, während der Ausbildung finanzielle Rücklagen für eine Existenzgründung zu bilden.
Wenn Sie aber ein vermögendes Umfeld und vielleicht sogar Bekannte haben, die selbst unternehmerisch tätig sind, könnten Sie hier nach dem benötigten Startkapital und weiteren Ratschlägen für den Aufbau Ihres Start-ups fragen.
Ganz gleich, ob Sie Geld geliehen, geschenkt oder als Beteiligung bekommen – oftmals sind die Konditionen (z.B. gegenüber der üblichen Verzinsung) aufgrund der persönlichen Nähe unschlagbar.
Doch diese Finanzierungsmöglichkeit bietet auch ihre Risiken: Alle Beteiligten sollten genau wissen, worauf sie sich einlassen und die Inhalte der Zusammenarbeit vertraglich festhalten. Diese Form der Geschäftsbeziehung ist viel subjektiver aufgebaut und von persönlichen Umständen geprägt. Daher können im Ernstfall auch private Konflikte Auswirkungen auf diese Zusammenarbeit haben. Sichern Sie sich und ihre Lieben entsprechend vertraglich ab.
(Vor-)Finanzierung durch die Masse: Crowdfunding
Eine alternative Finanzierungsmöglichkeit für Start-ups besteht im “Crowdfunding” (übersetzt “Schwarmfinanzierung”). Über verschiedene Crowdfunding-Plattformen können Sie Ihre Geschäftsidee einem fremden Publikum in Form von Videos, Bildern, Texten und Produkten vorstellen und sich Vorbestellungen sichern (Reward-based-Crowdfunding). Wenn kein Eigenkapital vorhanden ist, können Sie folglich über diese Vorfinanzierung Gelder zur Realisierung Ihrer Projektidee einsammeln. Oftmals sind die Gegenleistungen für die Gelder mit einer persönlichen Note oder anderen Privilegien für Erstkäufer:innen versehen - z. B. mit einem signierten Artikel oder exklusiven Produktvarianten.
Aber Achtung: Wenn Sie die Gelder für den Produktverkauf bzw. Ihre Firma nutzen, handelt es sich nicht um Spenden – diese Einnahmen müssen Sie selbstverständlich auch versteuern. Das Crowdfunding wird nämlich auch oft für Vereine oder soziale Projekte genutzt, die allerdings steuerbefreit sind und eine Spendenquittung ausweisen können (Donation-based-Crowdfunding).
Als Abwandlung des Reward-based-Crowdfundings bestehen das Lending-based-Crowdfunding und das Equity-Based-Crowdfunding. Im Gegensatz zu der bereits vorgestellten Variante, leihen Sie sich beim Lending-based-Crowdfunding das Geld von den Teilnehmer:innen oder vergeben Anteile an Ihrer Unternehmung (Equity-based-Crowdfunding).
Klassische Bank-, Förder- und Mikrokredite für Existenzgründer:innen
Natürlich können Sie auch ganz klassisch zu Ihrer Bank gehen für die Finanzierung Ihres Start-ups mittels eines Firmenkredits. Auch in diesem Falle behalten Sie alle Freiheiten und Stimmrechte, allerdings können Tilgungs- und Zinsraten zu einer ernstzunehmenden Belastung in schwierigen Wirtschaftszeiten werden.
Hier besteht darüber hinaus natürlich die Herausforderung, dass Sie in der Regel keine (Verkaufs-)Zahlen vorweisen können und Ihre Prognosen für die Bank ein zu bewertendes Risiko darstellt. Dieses Problem können Sie nur mit einem sehr guten Businessplan und einem detaillierten Finanzplan meistern, der der Bank einen konkreten Eindruck über Ihr Geschäft gibt. Mittlerweile können Sie diesen Weg aber auch durch eine moderne Finanzierungsmöglichkeit umgehen: Im Internet finden Sie mittlerweile eine große Anzahl an Anbietern, die Online-Kredite vergeben. Diese haben oftmals die Prüfung der erforderlichen Kennzahlen automatisiert und können daher unkomplizierter und schneller ausgezahlt werden.
Auch wir bieten Ihnen mit unserem Partner iwoca einen schnellen und unkomplizierten Online-Kredit. Qonto-Kund:innen profitieren von flexiblen Krediten zwischen 1.000 € und 200.000 €. Das Beste: Sie zahlen lediglich Zinsen auf das Kapital und müssen nicht mit weiteren Gebühren rechnen. Damit erhalten Sie die volle Kontrolle über Ihren Kredit und Ihre Investitionen. Entdecken Sie eine Finanzierungsmöglichkeit ohne unnötige Bürokratie und einer Auszahlung nach nur 48 Stunden.
Im Gegensatz zu traditionellen Bankkrediten Ihrer Hausbank, können Sie auch von einem staatlich geförderten Darlehen für Existenzgründer:innen profitieren. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist hierfür beispielsweise ein geeigneter Partner. Die KfW ist die größte Förderbank in Deutschland und kann Sie mit Krediten, Beteiligungen und Beratungen unterstützen. Die KfW-Förderungen werden stets in Zusammenarbeit mit Ihrer Hausbank gewährt. Hierbei übernimmt die KfW oftmals Haftungsrisiken und gewährt einen niedrigen Zins. Die KfW bietet verschiedene Förderkredite an – abhängig vom Gründungsdatum, dem Zweck und der Höhe der gewünschten Finanzierung.
Bei einem geringeren Kapitalbedarf könnte auch ein Mikrokredit passend für Sie sein: Nicht nur im Ausland, auch in Deutschland werden die Mikrokredite immer beliebter. In Deutschland ist die Abwicklung durch die GLS Bank mit Mikrofinanzinstituten als Kooperationspartner organisiert. Ein Mikrodarlehen umfasst einen Kreditbetrag zwischen 100 € und 25.000 € und hat sehr kurze Laufzeiten (bis max. drei Jahre). Diese Form der Kredite kann normalerweise jederzeit und ohne Vorfälligkeitsentschädigung zu 100 % getilgt werden. Im Gegensatz zum klassischen Bankkredit können die Mikrodarlehen auch ohne große Sicherheiten und vor allem deutlich schneller ausgezahlt werden.
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Achtung: Wenn Sie keinen Kredit aufnehmen möchten oder können, kann auch das Leasing von Wirtschaftsgütern eine gute Alternative darstellen. Das Leasing wirkt sich bilanzneutral aus und ist oftmals günstiger als andere Finanzierungsformen. Sie bleiben flexibel und können Ihre Maschinen- und Fuhrparks dauerhaft modernisieren.
Know-How, Netzwerk und Kapital: Finanzierungen durch Business Angels
Wenn Sie bereit sind, Anteile Ihrer Unternehmung abzugeben, können Business Angels ebenfalls zu Ihrer Finanzierung beitragen. Business Angels sind private Investor:innen, die nicht nur Geld, sondern in der Regel auch Branchen-Know-how und ein breites Netzwerk an potenziellen Geschäftspartner:innen mitbringen.
Es geht also nicht nur um die Deckung des gesamten Kapitalbedarfs, sondern auch um Synergien für die Entwicklung Ihres Unternehmens. Daher werden Business Angels immer darauf achten, dass die Branche, das Gründerteam und die Produkte oder Dienstleistungen sehr gut zu ihnen passen.
Auch wenn Business Angel in der Regel ein Investitionsvolumen zwischen 50.000 € und 200.000 € mitbringen und damit, abhängig vom Geschäftsmodell, nicht alle Bereiche finanzieren können, haben sie ein berechtigtes wirtschaftliches Interesse an ihrem Invest. Daher werden Business Angels auch nur bei Ihnen investieren, wenn Sie sich in einer frühen Unternehmensphase befinden, eine realistische Unternehmensbewertung aufrufen und eine ertragreiche Exit-Strategie in Aussicht stellen. Der Zeitrahmen eines solchen Investments liegt normalerweise bei circa fünf Jahren.
Doch wo finden Sie nun passende Business Angels für Ihre Unternehmung? Das lässt sich pauschal leider nicht beantworten, aber wir würden Ihnen empfehlen, sich auf branchenspezifischen Events und Messen einzubringen, um sich ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen. Sie können sich alternativ auch direkt an die Organisationen wenden, die Business Angels in Deutschland bündeln und promoten – z. B. das “BAND” (Business Angels Netzwerk Deutschland) oder Investor-Matching-Plattformen wie Floww.
Venture Capital: Beteiligungskapital für Start-ups
Das “Venture Capital” (kurz VC, übersetzt “Wagnis- oder Risikokapital”) ist eine Form der Private-Equity-Finanzierung. Darunter versteht man den Handel von Unternehmensanteilen von nicht-börsennotierten Unternehmungen. Im Gegensatz zu Business Angels, die möglichst früh versuchen in ein Unternehmen zu investieren (z. B. in der Seed-Stage, wenn nur die Geschäftsidee besteht), steigen Venture-Capital-Gesellschaften oft erst ein, wenn das Potential und die Wachstumschancen eher abzusehen sind (Early- bzw. Later-Stages). Dafür sind die Investitionssummen auch deutlich höher als bei Business Angels. Die VC-Firmen können Gründer:innen allerdings in der Regel nicht so intensiv betreuen, wie Business Angels.
Die beiden Finanzierungsformen schließen sich aber damit auch nicht aus. Es kann in der Praxis durchaus vorkommen, dass erst Business Angels in ein Unternehmen investieren und gemeinsam mit Ihnen die ersten Jahre bestreiten, bis sie später von einer größeren VC-Gesellschaft abgelöst werden. Das kann auch eine potentielle Exit-Strategie für Business Angels sein. Auch hier knüpfen Sie bestenfalls Kontakte auf Fachtagungen und Messen. Alternativ finden Sie aber auch in den bekannten Suchmaschinen große VC-Firmen. Die Finanzierung durch diese VC-Unternehmungen ist allerdings heiß umkämpft: Jedes Jahr bewerben sich tausende Start-ups auf wenige verfügbare Finanzierungsplätze der VC-Anbieter.
Schon gewusst? Wenn Sie keinen weiteren Gesellschafter:innen mit Stimmrechten aufnehmen wollen, sollten Sie sich unbedingt mit dem Konzept der Stillen Beteiligung auseinandersetzen. Die Stille Beteiligung ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, bei der Gesellschafter:innen nicht in der Öffentlichkeit, z. B. im Handelsregister, erscheinen und normalerweise auch kein Mitspracherecht besitzen. Dennoch bringen sie frisches Kapital oder Betriebsmittel in das Unternehmen ein und sind am Unternehmensgewinn beteiligt. Es handelt sich also um einen Tausch von Kapital gegen eine Beteiligung am Gewinn – ohne die umfangreichen Rechte und Pflichten, die normale Gesellschafter:innen mit sich bringen.
Staatliche Förderprogramme & Stipendien
Nicht nur private Investor:innen oder Banken können Ihnen beim erforderlichen Finanzierungsbedarf behilflich sein. In Deutschland und Europa gibt es eine Vielzahl an öffentlichen Förderprogrammen für Gründer:innen. Leider ist der Glaube weit verbreitet, dass diese Förderungen nur mit einem erheblichen Antrags- und Verwaltungsaufwand verbunden sind und die Chancen für die Bewilligung gering sind. Wir können Sie beruhigen: Die Antragstellung der staatlichen Förderprogramme lohnt sich in jedem Fall. Anbei stellen wir Ihnen exemplarisch drei bekannte Förderprogramme für Existenzgründer:innen und Selbstständige vor:
EXIST-Gründerstipendium: Dieses Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie fördert bundesweit Studierende und Alumni von Hochschulen, die eine Geschäftsidee haben. Die Förderung soll den persönlichen Lebensunterhalt der Gründer:innen sichern und richtet sich in der Höhe nach dem entsprechenden Hochschulabschluss der Person (Fördermöglichkeiten zwischen 1.000 € und 3.000 € monatlich pro Person).
Pro FIT-Förderprogramm: Das von der Investitionsbank Berlin (IBB) initiierte Förderprogramm richtet sich an KMU mit Sitz in Berlin. Die Projektfinanzierung gewährt Zuschüsse und günstige Darlehen für technologische Innovationsvorhaben und fördert sogar auch die dazugehörigen Marketingaktivitäten.
Förderprogramm Gründung innovativ: Für die Finanzierung von Produktionsstätten oder Personalkosten hat die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) das Programm “Gründung innovativ” ins Leben gerufen. KMU, die ihren Sitz in Brandenburg haben, können sich in den ersten drei Geschäftsjahren bewerben.
Die öffentlichen Förderprogramme variieren von Bundesland zu Bundesland. Schauen Sie einfach mal auf den offiziellen Seiten der Länder oder des Bundes vorbei und informieren Sie sich über die unterschiedlichen Förderangebote.
Finanzierungen durch Preisgelder von Gründerwettbewerben
Die Wettbewerbslandschaft für Gründer:innen ist sehr vielfältig und variiert nach Region, Branche oder Unternehmensgröße/-alter. Es gibt bundesweite und länderspezifische Gründerwettbewerbe. Dabei können Gründerteams nicht nur attraktive Preisgelder, sondern auch Mediapakete und (kostenlose) Reichweite gewinnen. Die Wettbewerbe teilen sich oftmals auf die jeweilige Unternehmensphase auf: Zum Teil werden ausschließlich die besten Geschäftsideen für neue Unternehmen gesucht und zum anderen sollen bereits existierende Unternehmen im Wachstum gefördert werden.
Bei den Wettbewerben können dementsprechend Businesspläne, Ideenfindungen oder der Start-up-Pitch vor einer Jury und Publikum im Mittelpunkt stehen. Die Gründerwettbewerbe locken nicht nur mit den ausgelobten Preisgeldern, sondern bieten auch die Möglichkeit (neue) Investor:innen kennenzulernen oder Feedback von Expert:innen einzuholen. Mittlerweile gibt es in fast jeder Region Gründerwettbewerbe, doch auf Bundesebene haben sich auch einige namhafte Wettbewerbe durchgesetzt, z. B. der KfW Award Gründen oder WECONOMY.
Inkubatoren bieten ein hervorragendes Gründungsklima
Eine indirekte Finanzierungsmöglichkeit, die in jedem Falle aber die Gründungsvoraussetzungen erleichtert, besteht in der Teilnahme an Inkubatorprogrammen. Inkubatoren bieten Start-ups die optimale Umgebung, um erfolgreich wachsen zu können. Diese Gründerzentren bieten z. B. kostenlose Beratungen, Gewerbeflächen und Büroausstattungen an, damit es ein neues Unternehmen leichter hat, sich auf das eigentliche Produkt oder die Dienstleistung zu konzentrieren. Zum Teil gehören zum Leistungspaket von Inkubatoren auch Dienstleistungen oder erste Anschubfinanzierungen. Die Inkubatoren sind oftmals durch öffentliche Gelder finanziert oder sind mit Venture-Capital-Gesellschaften und Business Angels gekoppelt. Das ermöglicht gleichzeitig den Zugriff auf ein großes Wirtschaftsnetzwerk.
- Als Gründer:in kann man auf eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen. Durch die Digitalisierung haben sich hierbei neue Wege für Existenzgründer:innen aufgetan, z. B. in Form von unkomplizierten Online-Krediten.
- Sie sollten vorerst die Entscheidung treffen, ob Sie Anteile an Ihrer Unternehmung abgeben möchten oder nicht. Diese Wahl beeinflusst viele Finanzierungsformen.
- Inkubatoren, Gründerwettbewerbe und Förderprogramme können oftmals nicht den gesamten Kapitalbedarf eines Start-ups decken, tragen aber einen wichtigen Beitrag zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Gründungsprozess bei.
- Das hiesige Förderangebot variiert stark – informieren Sie sich über regionale Finanzierungsmöglichkeiten in Ihrer Stadt oder in Ihrem Bundesland und nehmen Sie an passenden Events zum Netzwerken teil.
- Sowohl für Banken als auch für Investor:innen benötigen Sie detaillierte Businesspläne und Pitch-Decks. Bereiten Sie diese Dokumente entsprechend vor und aktualisieren Sie diese fortlaufend.