Der Businessplan ist bei jeder Unternehmensgründung das A und O. Er ist nicht nur für externe Geldgeber und Banken von Bedeutung, sondern auch für den langfristigen Erfolg einer Geschäftsidee.
Vor jedem guten Businessplan steht also zunächst einmal das sogenannte Brainstorming. Dabei sollten Sie alles, was Ihnen an kreativen Ideen von dem Namen des Unternehmens bis hin zur Marketingstrategie einfällt, aufschreiben.
Der Businessplan, den Sie bei der Gründung der Unternehmensberatung erstellen, ist im Anschluss eine Art Kurzporträt Ihres Geschäftsmodells. Kurz, knapp und dennoch mit allen wichtigen Informationen ausgearbeitet, sollte diese Zusammenfassung wie ein roter Faden Ihrer Geschäftsidee sein. Dabei lässt sich der Businessplan beliebig ändern, sollten Sie noch mehr Ideen einbringen oder andere verwerfen.
Folgende Punkte sollten Sie also berücksichtigen, wenn Sie einen Businessplan erstellen:
- Der Name des Unternehmens und der Gründer:innen
- Eine kurze Erläuterung der Geschäftsidee
- Was sind die Ziele des Unternehmens und welches Unternehmensrisiko kann auftreten?
- Wann und wie möchten Sie die Geschäftsidee umsetzen?
- Wettbewerbsanalyse: Welche Konkurrenten gibt es und wie sehen Ihre Erfolgschancen am Markt aus?
- Das Alleinstellungsmerkmal, beispielsweise bei Spezialisierungen auf einem bestimmten Gebiet
- Welche Qualifikationen sind bereits vorhanden und welche Lücken müssen gegebenenfalls mit Weiterbildungen geschlossen werden?
- Die potenzielle Zielgruppe, wobei auch hier wieder die eventuelle Spezialisierung eine Rolle spielt
- Marketing – von der eigenen Website bis hin zu Social Media und anderen Kommunikationskanälen mit der Frage: Wie werden potenzielle Kundinnen und Kunden erreicht?
- Die Frage nach dem Kapital und der Unternehmensfinanzierung – Wie viel Eigenkapital ist vorhanden? Was muss fremdfinanziert werden? Was sind die Kosten in den nächsten Monaten?
- Mit welchen Umsätzen sind zu rechnen? Welche Einnahmen und Ausgaben sind realistisch? Einstellung von Mitarbeitenden in den nächsten Jahren?
Haben Sie diese Fragen beantwortet und die wichtigsten Punkte zusammengefasst, haben Sie eine Grundlage, um Ihre Unternehmensberatung zu gründen.